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Winterwandern in Hessen immer beliebter

Bei Schnee und Frost zieht es immer mehr Menschen raus, um die winterliche Landschaft zu Fuß zu erkunden. «Wie im Allgemeinen wird auch das Wandern im Winter in Hessen immer beliebter», sagte Franziska Andree vom Deutschen Wanderverband mit Sitz in Kassel. Die Corona-Pandemie sei dafür eine Art Startschuss gewesen. «Beim Wandern kann man an der frischen Luft die Seele baumeln lassen und bekommt einen Schuss Vitamin D.» Das sei besonders in der dunklen Jahreszeit wichtig, in der man nicht mehr so oft vor die Tür gehe.

Ein besonderes Angebot für Winterwanderer gibt es derzeit im Naturpark Habichtswald in Nordhessen. Ein Märchen-Weihnachtsweg, der vom Besucherzentrum Herkules über den Aussichtsturm Elfbuchen wieder zurück zum Startpunkt führt, lädt dort noch bis zum Ende der hessischen Weihnachtsferien zu einer Entdeckertour auf den Spuren der Brüder Grimm ein.

Der 3,2 Kilometer lange Rundweg ist gesäumt mit 15 Weihnachtsbäumen, deren Baumschmuck von Kindern aus Kindergärten und Grundschulen in und um Kassel gebastelt wurde. «An jedem Baum steht eine Tafel mit einem Märchen der Brüder Grimm – bebildert, kindgerecht und in gekürzter Fassung», erklärte die stellvertretende Geschäftsführerin des Naturparks, Annika Ludolph. Eingerichtet wurde der Märchen-Weihnachtsweg, der auch mit Kinder- und Bollerwagen befahrbar ist, als gemeinsames Projekt von Kassel Marketing und dem Zweckverband Naturpark Habichtswald.

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