Berlin (dpa/tmn) – Der Level ist einfach wirklich zu schwierig, oder neue Rohstoffe oder andere Dinge sollen im Game weiterhelfen? Hier können in etlichen Spielen Extras weiterhelfen. Und die kosten. Viele Games haben ihre eigenen Währungen, die im Vorfeld oft über In-App- und In-Game-Käufe mit echtem Geld gekauft werden müssen.
Edelsteine und Donuts anstelle harter Euros
Die Spiel-Währungen kommen oft in abstrakter oder verharmloster Form daher: Glitzernde Edelsteine, kleine Donuts oder Rohstoffe reduzieren die Hemmschwelle, noch mehr Geld in die App oder das Spiel zu investieren. Da kann man schnell mal den Überblick über seine Ausgaben verlieren.
Der In-Game-Rechner der Sparkasse will Gamern dabei helfen, ungewollt viel Geld in Spielen auszugeben. Das Tool soll verschleierte Kosten der Games sichtbar machen. Dafür bietet es Wechselkurse für 30 beliebte Spielwährungen in Euro an.
Darunter V-Bucks in «Fortnite», Rio Points in «League of Legends», Gold Bars in «Candy Crush» oder MineCoins in «Minecraft». Die Währung Ihres Lieblingsspiels ist nicht dabei? Dann können Sie der Sparkasse eine Nachricht schreiben.
Aber wie funktioniert der In-Game-Rechner?
Den Rechner findet man kostenlos als Mobile App im Google Play Store und im App Store oder alternativ als Webversion. Zudem steht eine Browser-Erweiterung für Google Chrome, Microsoft Edge und Safari zur Verfügung.
Wer sich die App herunterlädt, kann einfach ein Foto des In-Game-Preises machen, der Wert wird direkt in Euro auf dem Display angezeigt. So sind 1280 Diamanten im Spiel «Spirit Heroes 2» beispielsweise 24,85 Euro. Bei Verwendung der Browser-Erweiterung wird der Euro-Wert des Produkts im Spiel mit einem Klick direkt dort angezeigt.