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Waldbrand auf Teneriffa: Tausende kehren in ihre Häuser zurück

Die «Laura Maersk» ist das erste Containerschiff der Welt, das mit grünem Methanol betrieben werden kann. Kann sie damit zum Flaggschiff einer emissionsärmeren Schifffahrt werden? Der Weg bleibt weit.

Nach der Stabilisierung des verheerenden Waldbrandes auf der Kanaren-Insel Teneriffa sind fast 10 000 evakuierte Menschen in ihre Häuser zurückgekehrt. Damit seien nur noch gut 3100 in den Notunterkünften oder bei Freunden oder Verwandten untergebracht, teilte der kanarische Notdienst in der Nacht auf Mittwoch mit. Gut eine Woche nach Ausbruch der Flammen im Norden und Nordosten der Insel war die Lage inzwischen entspannt. «Wir können sagen, dass wir jetzt stärker als das Feuer sind», sagte der Chef der Feuerbekämpfungseinheiten, Federico Grillo.

Die Flammen erfassten nach jüngster Schätzung der Behörden circa 14 750 Hektar. Das sind mehr als sieben Prozent des gesamten Territoriums der spanischen Insel. Der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo hatte von einem der schwersten Brände auf Teneriffa in den vergangenen 40 Jahren gesprochen. Inzwischen sieht es die Polizei als erwiesen an, dass das Feuer auf Brandstiftung zurückzuführen ist. Bei einem Besuch der Insel versprach Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez Hilfe beim Wiederaufbau.

Die Flammen wurden auch in der Nacht zum Mittwoch nach amtlichen Angaben von mehr als 200 Einsatzkräften pausenlos bekämpft. Es wird erwartet, dass das Feuer erst nach einigen Tagen völlig gelöscht sein wird. Nach Behördenangaben hat der Brand kein Haus zerstört. Es gab demnach auch keine Verletzten. In den touristischen Gebieten der Insel habe während des Waldbrandes Normalität geherrscht, teilte die Reiseverkehrsbehörde Teneriffas mit.

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