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Verdacht der Steuerhinterziehung: Restaurants durchsucht

Was die Zahl der Schiffsanläufe in Hamburg angeht, ist bei den Kreuzfahrtreedereien die Corona-Krise überstanden. Die Hansestadt erwartet in dieser Saison mehr Seeschiffe als jemals zuvor. Nur bei der Zahl der Passagiere läuft es noch nicht ganz rund.

Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung sind am Dienstag mehr als 30 Restaurants sowie Privat- und Geschäftsräume im Großraum Dresden, in Köln und Koblenz (Rheinland-Pfalz) sowie in Kempten (Bayern) durchsucht worden. Es geht um Straftaten im Zusammenhang mit der Nutzung manipulierter Kassensysteme und anderer Delikte, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte. Sie und die Staatsanwaltschaft Köln ermitteln gegen sieben Beschuldigte.

An den Razzien waren über 260 Bedienstete der Steuerfahndungen Dresden und Köln, des Zolls sowie der Landes- und Bundespolizei beteiligt. Sie stellten Unterlagen und Gegenstände sicher, zudem soll Vermögen in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro beschlagnahmt werden.

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