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Vater und Sohn am Rhein vermisst – Suche fortgesetzt

Vor Rügen haben Taucher wieder sogenannte Geisternetze aus der Ostsee geholt. Auf dem Grund des Sassnitzer Hafens fanden sie noch ganz andere Dinge.

Die Wasserschutzpolizei in Duisburg hat am Mittwoch die Suche nach einem neunjährigen Jungen und seinem 64-jährigen Vater fortgesetzt. Sie wurden am Dienstagabend vom Rhein erfasst und abgetrieben. Die Duisburger Polizei berichtete, nach ersten Erkenntnissen habe das Kind am Rhein im Wasser gespielt, als die Strömung es erfasste und mitriss. Der Vater und die 33-jährige Mutter seien daraufhin ins Wasser gesprungen, um den Jungen zu retten. Der Vater sei dabei ebenfalls abgetrieben worden. Einem Angler, der die Hilferufe der Eltern gehört hatte, sei es gelungen, die Mutter mit einem Kescher an Land zu ziehen.

Eine sofort eingeleitete Suchaktion, an der sich Feuerwehren aus Duisburg und Wesel, der DLRG und die Wasserschutzpolizei beteiligten, blieb am Dienstagabend trotz des Einsatzes von Tauchern und Hubschraubern ohne Erfolg. Am Mittwoch sollte der Uferbereich am Rhein nach den Vermissten abgesucht werden, wie die Polizei mitteilte. Laut einer Polizeisprecherin blieb die Suche zunächst erfolglos.

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