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Urlauber geht schwimmen – einen Tag später tot aus Ostsee geborgen

Viele Fische starben in den vergangenen Wochen in der Oder. Die abschließende Ursache steht noch aus. Nun geben neue Proben in dem deutsch-polnischen Grenzfluss Hoffnung auf eine Erholung.

Ein Urlauber aus Niedersachsen ist beim Baden in der Ostsee ums Leben gekommen. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, wurde die Leiche des 60-Jährigen in der Ostsee zwischen Göhren und Baabe (Vorpommern-Rügen) entdeckt. Die Todesursachse sei unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann aus dem Landkreis Harburg am Dienstagabend allein schwimmen gegangen. Seine Frau habe ihn später gesucht, aber nur seine Sachen gefunden. Eine erste Suche war am Dienstag erfolglos geblieben. Feuerwehr, Seenotretter und Rettungsdienst hatten am Mittwoch nach dem Vermissten gesucht. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gebe es nicht.

Im Südosten der Insel Rügen kommt es immer wieder zu tödlichen Badeunfällen, auch wegen gefährlicher Strömungen. So war vor wenigen Wochen eine 57-jährige Frau von der Insel Rügen nahe Thiessow ertrunken, die zuvor zwei Jugendliche aus Niedersachsen aus gefährlichen Strömungen gerettet hatte. Sie hatte nicht mehr genug Kraft, um am Ende selbst an Land zu kommen.

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