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Umfrage: Gastro-Branche blickt verhalten aufs Weihnachtsgeschäft

Wie können sich beliebte Reiseziele besser auf den Ansturm von Touristen vorbereiten? Die EU-Kommission sieht einen Ansatz bei den Buchungsdaten von Unterkunftsvermittlern wie Airbnb.

Die Gastronomen in Deutschland blicken einer Branchenumfrage zufolge derzeit noch verhalten auf das anstehende Weihnachtsgeschäft. Mehr als 45 Prozent der befragten Unternehmen bezeichneten die Buchungs- und Reservierungslage für die Monate November und Dezember als schlecht, wie der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga am Montag mitteilte. Immerhin mehr als die Hälfte befand die Situation hingegen als gut oder befriedigend.

Dehoga-Präsident Guido Zöllick verbreitete Zuversicht: «Wir wissen, dass die Gäste heute viel kurzfristiger buchen», teilte er mit. «Das macht Hoffnung für das Weihnachtsgeschäft.»

Wie andere Branchen auch kämpfen die Gastronomen mit steigenden Kosten für Energie und Personal. Fast jeder fünfte befragte Betrieb gab an, ohne das Entlastungspaket der Bundesregierung schließen zu müssen. «Die Entlastungswirkung von Energie- und Strompreisbremse muss jetzt schnell bei den Verbrauchern wie den Betrieben ankommen», forderte Zöllick. «Jetzt kommt es darauf an, dass die offenen Fragen entwicklungstechnischer und beihilferechtlicher Art schnell geklärt werden.»

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