Kamenz (dpa/sa) – Der Tourismus in Sachsen erholt sich von der Corona-Krise. Im vergangenen Jahr gab es 17,91 Millionen Übernachtungen in den Beherbergungsbetrieben und sieben Millionen Gäste, wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte. Die Zahl der Übernachtungen stieg um knapp 46 Prozent und die der Ankünfte um zwei Drittel. Die Ergebnisse des Rekordjahres 2019 wurden jedoch bei den Übernachtungen um 14 Prozent und bei den Gästezahlen um 17 Prozent verfehlt.
Besonders große Steigerungsraten gab es in Dresden mit 83 Prozent mehr Gästen und 71 Prozent mehr Übernachtungen als 2021 sowie im Erzgebirge und in Leipzig.
Wegen der Pandemie haben einige Gastgeber den Betrieb eingestellt. Gegenüber dem Sommer 2019 sank die Zahl der Beherbergungsbetriebe um mehr als 100 auf etwas weniger 2000.