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Tempelküche auf der Grundlage von 1700 Jahren koreanischem Buddhismus: Warum ist die Welt darauf aufmerksam geworden?

„Die Tempelküche hilft mir, inneren Frieden und Ruhe zu finden”, sagten Besucher von Balwoo Gongyang, einem Pop-up-Restaurant mitten im New Yorker Stadtteil Manhattan, und probierten die Tempelküche. Welche Philosophie steckt hinter der Tempelküche, die den New Yorkern ein Gefühl der Ruhe vermittelt?

Erleben Sie die vollständige interaktive Multichannel-Pressemitteilung hier: https://www.multivu.com/players/English/9099951-temple-food-1700-years-korean-buddhism/

Die Tempelküche ist das Essen der Mönche und Nonnen in den Tempeln. Es geht dabei jedoch nicht nur um Nahrung. Es geht auch darum, die Aufrichtigkeit all derer zu würdigen, die hart gearbeitet haben, bis das Essen fertig war, und den gesamten Prozess vom Anbau der Zutaten bis zur Zubereitung des Essens als Ausübung der Lehren des Buddhas und als Selbstkultivierung zu betrachten.

Darüber hinaus wird die Tempelküche in einer Zeit, in der die Klimakrise die Zukunft der Menschheit bedroht, als neues alternatives Nahrungsangebot geschätzt. Die Tempelküche steckt voller Weisheit für ein nachhaltiges Leben, denn sie umfasst Zutaten aus umweltfreundlichem Anbau, eine kohlenstoffarme Ernährung ohne Fleisch, Rezepte, die alle Zutaten vollständig nutzten, und eine Art des Mahlzeitendienstes, „Barugongyang” genannt, bei dem Speisende aus Schalen („Baru”) essen, die sie selbst mit Wasser reinigen.

Aus diesen Gründen hat die Welt ein großes Interesse an dem Gastronomiekonzept aus dem Tempel. Es wird weltweit als der „Geschmack Koreas” angepriesen. Außerdem hielt die buddhistische Nonne und Köchin Jeong Kwan, die durch die Netflix-Serie „Chef‘s Table” weltweite Aufmerksamkeit erlangte, einen Barugongyang-Workshop ab und präsentierte anlässlich der fünften „Begegnung mit der traditionellen buddhistischen Kultur Koreas”, die im August 2022 in New York stattfand, die Tempelküche. Auf der Veranstaltung vermittelte sie buddhistische Werte für die Natur und die Umwelt und erhielt dafür positive Kritiken von der New Yorker Bevölkerung.

Die Tempelküche ist auch bei denjenigen beliebt, die davon träumen, Koch zu werden. Im Mai dieses Jahres unterzeichnete das „Kulturkorps des koreanischen Buddhismus” eine Vereinbarung mit der Gastronomieschule „Le Cordon Bleu” und dem koreanischen Kulturzentrum in Frankreich über die Ausbildung in der koreanischen Tempelküche, gefolgt von einem speziellen Vortrag und einer Verkostung der Tempelküche.

Le Cordon Bleu London hat die koreanische Tempelküche im Jahr 2021 als regulären Bestandteil des Diploms in pflanzlicher Kochkunst aufgenommen. Die speziellen Kurse zum Thema Tempelküche werden an vielen Schulen angeboten, unter anderem an der Nantes-Bougainville-Kochakademie in Frankreich und der UC Berkeley in den Vereinigten Staaten. Die Zahl der Menschen, die die Tempel-Kochkunst erlernen wollen, steigt ebenfalls.

Falls Sie eine Reise nach Korea planen, können Sie die Tempelküche in Seoul auf einfache Art erleben und probieren. Besuchen Sie dazu das Korean Temple Food Center in Insa-dong, eine der Touristenattraktionen, und nehmen Sie jeden Samstagmorgen an dem eintägigen Kurs „Let‘s learn Korean Temple food” in englischer Sprache teil.

Falls Sie dazu keine Zeit haben, können Sie im Restaurant Balwoo Gongyang die Tempelküche probieren. Dieses Restaurant wurde drei Jahre in Folge mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und verwendet saisonale Zutaten. Wenn Sie Ihren Körper und Ihren Geist im Herbst mit echtem, gesundem Essen verwöhnen wollen, wie wäre es dann mit einem Besuch in Korea?

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Pressekontakt:

Woojin Kim,
PR-Team,
woojinkim@templestay.com,
+82 2 2031 2043
Weiteres Material: www.presseportal.de
OTS:               Cultural Corps of Korean Buddhism

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