Weiterstadt (dpa/tmn) – Skoda erneuert den Superb und bringt in diesem Frühjahr die vierte Generation seines Flaggschiffs in den Handel.
Das Top-Modell der VW-Tochter wird anders als sein Wolfsburger Cousin Passat nicht nur als Kombi angeboten, sondern steht auch wieder als klassische Limousine bei den Händlern.
Der Einstiegspreis für das Stufenheck liegt bei 38 480 Euro. Die Version mit großer Klappe kostet 1100 Euro mehr und steht deshalb ab 39 580 Euro bei den Händlern.
Mehr Platz drinnen, knapp ein Zehntel weniger Verbrauch
Beim Generationswechsel hat Skoda den Superb auf der bestehenden Plattform ein wenig gestreckt und so nochmals mehr Platz im Innenraum geschaffen. Für den stets Combi genannten Kombi weisen die Tschechen deshalb nun ein Ladevolumen von 690 bis 1920 Liter aus. Bei der Limousine sind es 645 Liter. Außerdem wurde die Zahl der Detaillösungen gesteigert und unter anderem ein elektrisches Rollo über dem Laderaum eingebaut.
Geknausert wird unter der Haube: Skoda stellt bis zu zehn Prozent weniger Verbrauch für die Verbrenner und bis zu 100 Kilometer E-Reichweite für die Plug-in-Hybriden in Aussicht. Mit mittelfristig zwei Plug-in-Hybriden und jeweils mindestens zwei Benzinern und Dieseln deckt der Superb laut Skoda eine Leistungsspanne von 110 kW/150 PS bis 195 kW/265 PS ab.