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Stockender Verkehr im Norden zum Ferienbeginn

In Frankreich herrscht höchste Terrorwarnstufe. Seit dem Beginn des Nahost-Konflikts und dem tödlichen Messerangriff auf einen Lehrer häufen sich antisemitische Handlungen und Drohungen. Zwei berühmte Touristenattraktionen mussten am Wochenende geräumt werden.

Mit Beginn der Sommerferien ist der Verkehr am Freitagnachmittag auf den Autobahnen in und um Hamburg ins Stocken geraten. «Momentan staut es sich kräftig auf beiden Seiten des Elbtunnels», sagte ein Sprecher des ADAC am Freitagnachmittag. Es bestätige sich die Befürchtung, dass es durch das Zusammentreffen von Ferien-Urlaubern und Berufsverkehr zu viel Stau komme. Hamburg sei dabei im Norden der Knackpunkt. Sowohl auf der A7 rund um den Elbtunnel als auch auf der A1 auf der Ost-Umfahrung der Stadt gebe es Staus und stockenden Verkehr. 

Mit Blick auf den Feierabendverkehr werde geschätzt, dass sich die Lage erst ab etwa 19.00 Uhr beruhige, bevor es am Samstag mit viel Verkehr und Stau weitergehe, hieß es weiter. Durch die Hamburger Innenstadt zu fahren, sei auch keine Option, da dort wegen des Triathlons viele Straßen gesperrt seien. «Wir raten dazu, entweder früh morgens oder spät abends oder – wenn möglich – an den Tagen zwischen Dienstag und Donnerstag in Urlaub zu fahren, da ist meistens weniger Stau», sagte der ADAC-Sprecher weiter.

In Schleswig-Holstein erwarte man, dass es sich am Wochenende insbesondere auf der A7 um die Rader Hochbrücke bei Rendsburg staue sowie auf der A1 in Richtung Lübeck und Fehmarn. In Schleswig-Holstein gab es am Freitagnachmittag laut Lagedienst der Polizei zunächst trotz hohen Verkehrsaufkommens keine größeren Staus. Einzig die Wartezeiten für die Elbfähre zwischen Glückstadt und Wischhafen betrugen am Freitagnachmittag bis zu 1,5 Stunden, hieß es.

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