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Staatsanwältin fordert mehr als 4 Jahre Haft für Star-Koch Schuhbeck

Volle Jets, hohe Ticketpreise und weniger Konkurrenz: Die Lufthansa sieht sich auf einem erfolgreichen Erholungskurs nach Corona. Daran werde sich voraussichtlich über Jahre nichts ändern.

Im Prozess wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe gegen den Star-Koch Alfons Schuhbeck hat die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und zwei Monaten gefordert. Für den Mitangeklagten plädierte die Anklagebehörde auf eine Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren. Die Staatsanwaltschaft sah es in ihrem Plädoyer am Donnerstag vor dem Landgericht München I als erwiesen an, dass Schuhbeck in seinen Restaurants «Orlando» und den «Südtiroler Stuben» zwischen 2009 und 2015 mit Hilfe eines Computerprogramms Einnahmen am Finanzamt vorbeigeschleust haben soll.

Er habe Rechnungen storniert, die Summe als Bargeld aus der Kasse genommen und einen neuen Bon ausgedruckt, sagte die Staatsanwältin. In den Tageseinnahmen seien diese Stornierungen nicht erkennbar gewesen. Die geringeren Beiträge seien dann in die Buchhaltung geflossen und in die Steuererklärung.

Schuhbeck steht seit Anfang Oktober vor Gericht. Er zeigte sich jedoch geständig und erklärte, er habe einiges falsch gemacht. «Wenn ich es ungeschehen machen könnte, würde ich es sofort tun», hatte er am zweiten Prozesstag erklärt und hinzugefügt: «Ich stehe vor den Trümmern meines Lebenswerkes.»

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