Ratgeber

So sieht ein gutes Katerfrühstück aus

Wiesbaden/Berlin (dpa/tmn) – Der Abend war lang, Bier-, Wein- oder Shotglas immer wieder voll: die Quittung am nächsten Morgen – ein Kater.

Zu ihm kommt es in erster Linie durch Dehydrierung im Körper, also durch einen Wassermangel, erklärt die Kampagne «Alkohol? Kenn dein Limit» der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Alkohol entzieht dem Körper nämlich Wasser und Mineralstoffe. Das Gehirn wird schlechter durchblutet, was den dicken Schädel erklärt, der neben dem großen Durst typisch für einen Kater ist.

Die Lösung für den Morgen danach liegt also auf der Hand: Ein gutes Katerfrühstück liefert ordentlich Flüssigkeit und Mineralstoffe. Laut der Landesapothekerkammer Hessen trifft das auf Mineralwasser zu, auf Sportgetränke sowie Apfel- und Orangensaft.

Salziges macht uns durstig – ein willkommener Effekt

Als Inbegriff des Katerfrühstücks gilt der Rollmops. Und wer den salzigen Snack herunterbekommt, macht damit tatsächlich einiges richtig. Nicht nur, weil darin viele Mineralstoffe stecken. Das Salz macht außerdem durstig – man greift danach umso eifriger zur Wasserflasche und versorgt den Körper mit Flüssigkeit.

Wer auf einen Rollmops dankend verzichtet, hat aber Alternativen. Eine Laugenbrezel macht der Landesapothekerkammer Hessen zufolge ebenfalls einen guten Job. Auch geräucherter Lachs oder Essiggurken eignen sich als Katerfrühstück.

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