Mannheim (dpa/tmn) – Mal Wohnzimmer, mal Küche: Eine Wohnküche soll gemütlich sein, aber auch praktisch. Das stellt hohe Anforderungen an die Beleuchtung. Wer eine Wohnküche hat oder plant, sollte laut Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche deshalb auf variable Lichtlösungen setzen.
In allen Arbeitsbereichen der Wohnküche sollte das Licht so sein, dass das Essen beim Zubereiten blend- und schattenfrei ausgeleuchtet ist. Empfehlenswert ist demnach ein eher kaltweißes Licht, das die Aufmerksamkeit vor allem bei Arbeitsplatte und Spüle auf die Zutaten lenkt und sie ansprechender aussehen lässt.
Umschalten ohne freie Hand möglich
Am frühen Morgen kann das kaltweiße Licht überfordernd sein, am Abend stört es die Gemütlichkeit. Mindestens ein zweites, dezentes Licht sollte deshalb in der Küche vorhanden sein. Ideal ist ein Mix aus direkten und indirekten Lichtquellen.
Auch die Platzierung der Beleuchtung kann bestimmte Elemente des Raums in Szene setzen. Während LED-Bänder ideal für die Küchenzeile sind, eignen sich Decken- oder Pendelleuchten über dem Esstisch. Kleine Lichtelemente in Form von Einbau-Leuchten verleihen der Küche das gewisse Extra.
Denkbar sind auch smarte Lösungen, so können dieselben Leuchten variiert werden. Neben einem Arbeitslicht und dem Entspannungslicht kann hier auch ein Sicherheitslicht programmiert werden. Die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche empfiehlt als besonders bequeme Lösung eine Lichtsteuerung mit Sprach- und Gestensteuerung. So kann auch während des Kochens ohne eine freie Hand das Licht variiert werden.