Berlin (dpa/tmn) – Ob Abenteuer- oder Wasserspielplatz: Hier können Kinder ihrem Bewegungsdrang und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Woran Eltern sichere Spielplätze erkennen können, erklärt das Prüfunternehmen Dekra.
Der erste Tipp: Achten Sie beim Betreten des Spielplatzes darauf, ob die Geräte Mängel haben. Sind Beschädigungen erkennbar, fehlen Teile, so dass sich Kinder verletzen können? Das kann darauf hindeuten, dass der Spielplatz nicht unbedingt sicher ist.
Auch ein ungeeigneter Bodenbelag kann bei Stürzen zu Verletzungen führen. Achten sie deshalb darauf, dass es einen dämpfenden Untergrund gibt. Das kann laut Dekra zum Beispiel Rasen, Sand oder Rindenmulch sein.
Abgrenzung von der Straße
Befindet sich der Spielplatz in der Nähe einer stark befahrenen Straße, sollte eine Abgrenzung vorhanden sein. Heißt: Der Spielplatz muss so gestaltet sein, dass die Kinder erkennen, dass sie den Spielbereich verlassen – zum Beispiel durch einen Zaun, einen Abstand oder eine Bodenmodellierung.
Übrigens: Eltern sollten darauf achten, dass ihr Kind bei Benutzung der Spielgeräte keinen Fahrradhelm trägt, da es damit hängen bleiben kann. Lose Schals und Kettchen können sich ebenso in den Geräten verfangen und zu schweren Verletzungen führen.