Ulm (dpa/lsw) – Vor Beginn des Sommers will das Land laut einem Medienbericht mehr Vielfalt auf Campingplätzen erlauben. Die fast 40 Jahre alte Campingplatz-Verordnung soll dazu entrümpelt werden, sagte Bauministerin Nicole Razavi (CDU) der «Südwest Presse» (Dienstag).
Wegfallen soll die Vorgabe für die Anzahl und die Ausstattung von Sanitäreinrichtungen. Im Entwurf der neuen Verordnung werden laut Bericht nur noch «ausreichend Toiletten, Duschen und Waschplätze» gefordert.
Auch für gewisse Stellplätze für Wohnmobile sollen die Bestimmungen einfacher werden. «Wir machen weniger Vorgaben und erlauben dadurch mehr Vielfalt», sagte Razavi dem Blatt. Die neue Verordnung werde voraussichtlich zum 1. Mai in Kraft treten, berichtete die Zeitung.