Nonnevitz (dpa/mv) – Im Norden Rügens sind ein Schweinswal und vermehrt Fische tot am Strand angespült worden. Nach Angaben des Schweriner Umweltministeriums war vermutlich starker Wind Ende vergangener Woche ausschlaggebend. Bei den Fischen handele es sich überwiegend um Schollen. Die Fischereiaufsicht Rügen habe sich vor Ort ein Bild gemacht.
Der Schweinswal soll am Dienstag von Mitarbeitern des Meeresmuseums Stralsund abgeholt werden. Die Tiere wiesen schon starke Fraßspuren auf, hieß es vom Ministerium. Es gebe keine Hinweise darauf, dass etwa Fischerei Grund für das vermehrt Aufkommen der toten Tiere gewesen sei. Sie waren am Strand der Kreptitzer Heide aufgetaucht.