Saarbrücken (dpa/lrs) – Der Zoll ist bei Kontrollen saarländischer Hotels und Gaststätten auf 30 Verdachtsfälle von Schwarzarbeit gestoßen. In 20 Fällen bestehe der Verdacht, dass der Mindestlohn nicht gezahlt wurde, wie das Hauptzollamt Saarbrücken am Montag mitteilte. In 7 Fällen sei der Verdacht auf illegale Aufenthalte von Nicht-EU-Bürgern aufgekommen, in 7 weiteren Fällen ging es um den unrechtmäßigen Bezug von Arbeitslosengeld.
Die Kontrollen waren am vergangenen Freitag in eine bundesweite Zoll-Schwerpunktaktion eingebettet. In Gastronomie und Hotellerie seien immer wieder Verstöße aufgefallen, hieß es.