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Sachsen präsentiert sich wieder auf der ITB in Berlin

Sachsen ist erstmals seit dem Beginn der Corona-Pandemie wieder auf dem Parkett der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin repräsentiert. «Endlich ist es wieder möglich, Sachsens facettenreiches Kultur- und Tourismusangebot dem weltweiten Fachpublikum live vorzustellen und im direkten Kontakt mit deutschen und ausländischen Reiseveranstaltern über die Aufnahme sächsischer Reiseangebote in ihre Programme zu sprechen», sagte die sächsische Kultusministerin Barbara Klepsch am Dienstag in Berlin.

Bis einschließlich Donnerstag wirbt die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) in der Berliner Messehalle am Stand der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) für den Freistaat. Mit rund 7 Millionen Gästeankünften und knapp 18 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr sei der Neustart nach eigenen Angaben gelungen. Die sächsische Tourismusbranche sei optimistisch in das Jahr 2023 gestartet.

«Die Menschen wollen trotz der allgemein angespannten wirtschaftlichen Lage wieder reisen», sagte die TMGS-Geschäftsführerin Veronika Hiebl. Sachsen liefere mit Kunst und Kultur bei Städtereisen in Kombination mit aktiver Erholung in der Natur gute Argumente für Urlaub in Deutschland. Auch im Ausland wolle die TMGS weiter gut sichtbar sein, um das nach der Corona-Pandemie ebenfalls wieder gestiegene Reiseinteresse weiter zu beleben.

Am Montag wurde das erste Treffen der Reisebranche nach der Pandemie von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eröffnet. Im Gegensatz zu den Vor-Corona-Jahren steht die ITB (7. bis 9. März) nun nur noch Fachbesuchern offen. Gastland ist in diesem Jahr Georgien.

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