Kamenz (dpa/sn) – Der Tourismus in Sachsen ist im Aufwind, bleibt aber hinter den Zahlen des Rekordjahres 2019 vor der Pandemie zurück. Im ersten Halbjahr wurden 3,56 Millionen Gästeankünfte in Unterkünften wie Hotels und Pensionen gezählt – gut ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus Zahlen des Statistischen Landesamtes hervorgeht. Die Gäste buchten 8,95 Millionen Übernachtungen (plus 19,6 Prozent) und blieben damit im Schnitt 2,5 Tage. Besonders stark waren die Zuwächse in Dresden, Leipzig und Chemnitz. Dort lag das Plus der Gästeankünfte über der Marke von 30 Prozent.