Berlin (dpa/tmn) – Ein gebrauchtes Smartphone selbst zu inserieren und den Verkauf abzuwickeln, kann sehr aufwendig sein. Einfacher geht es mit einem Rückkaufportal: Verkaufsinteressierte machen die nötigen Angaben, verschicken nach Bestätigung oft kostenfrei das Gerät und erhalten wenig später ihr Geld.
Allerdings sollten Verkaufende auf manches achten, schreibt das Telekommunikationsportal «Teltarif.de». Zum einen sollten die zum Gerät gemachten Angaben so objektiv und ehrlich wie möglich sein. Denn der endgültige Rückkaufwert wird erst bestimmt, wenn die Ankäufer das Gerät vorliegen haben.
Welcher Anbieter zahlt am meisten?
Für Verkaufende lohnt sich der Vergleich. Einen ersten Eindruck können Vergleichsportale geben, «Teltarif.de» nennt dafür «recyclingmonster.de», «werzahltmehr.de», «bonavendi.de» oder «handyverkauf.net».
Daraufhin aber beim konkreten Anbieter nachsehen und die Preise eventuell über eine gewisse Zeit im Auge behalten. Denn diese können sich täglich ändern. Gibt es zum Beispiel eine Neuerscheinung, verlieren alte Modelle schnell an Wert.
Je nach Anbieter unterscheiden sich einzelne Bedingungen, etwa der Auszahlungszeitraum oder die Rücksendung nicht angekaufter Geräte. Für die Rückkaufportale «duverkaufst.de», «zoxs.de», «rebuy.de» und «Wirkaufens.de» listet «Teltarif.de» einige Punkte auf.
Schwarze Schafe meiden
Recherchieren Sie außerdem selbst. Zum Teil gibt es Kundenberichte, dass angeblich ein Gerät nicht angekommen und der Preis nicht erstattet worden sei, dass wegen angeblicher Mängel extrem heruntergestuft wurde oder das Geld lange auf sich habe warten lassen.
Wenn Sie sich entschieden haben und Ihr Gerät verschicken, sollten Sie vorher alle persönlichen Daten darauf gelöscht oder das Gerät auf den Werkszustand zurückgesetzt haben. Einige Rückkaufportale bieten diesen Service zwar an, aber meist kostenpflichtig. Tipp außerdem: Eine gründliche Reinigung des Geräts erhöht den Marktwert.