Berlin (dpa/tmn) – Gaming-Accounts, die Spielende bei den Konsolen-Herstellern oder auf Store-Plattformen anlegen, können sehr wertvoll sein. Schließlich lagern darin teils zahlreiche Spielstände sowie Games und andere gekaufte Inhalte und Items.
Allerdings sind solche Gaming-Konten meist nicht handelbar, warnt das Verbraucherschutzportal «Watchlist Internet». Jedenfalls würden so gut wie alle Plattformen die Weitergabe und den Verkauf von Accounts verbieten. Wer auf Marktplätzen oder in Foren einen gut gefüllten Account zu einem interessanten Preis entdeckt, sollte der Versuchung also besser widerstehen und diesen nicht kaufen.
Keine Inhalte – und das Geld ist auch weg
Zum einen, weil das Konto wegen des Handelsverbots vom jeweiligen Anbieter gesperrt werden könnte. Zum anderen, weil es sich um gestohlene Zugänge handeln könnte oder weil Betrüger einen Zugang mehrfach gegen Vorkasse «verkaufen» und die Zugangsdaten immer wieder kurz nach dem Verkauf ändern könnten. In allen Fällen wären die gekauften Inhalte verloren, gezahltes Geld sowieso.