Berlin (dpa/tmn) – Süß, leicht säuerlich, erfrischend: Rhabarberschorle hat viele Fans. Und die können sich das sprudelnde Getränk auch selbst machen. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) verrät, wie der Rhabarber in die Schorle kommt.
Es kommt auf das Mischverhältnis an
Dafür werden die Stangen in kleine Stücke geschnitten, die dann mit ein wenig Wasser in einen Topf wandern. Dort köchelt der Rhabarber für 15 bis 30 Minuten, bis er weich ist. Die Masse streicht man durch ein feines Sieb, sodass der Saft abtropft.
Nach dem Abkühlen kann er mit Sprudelwasser zu einer Schorle aufgegossen werden. Das BZfE rät zu folgendem Mischverhältnis: ein Teil Rhabarbersaft, drei Teile Wasser. Dieses Getränk dürfte vielen aber noch zu sauer sein. Daher kann man mit Sirup oder Zucker nachsüßen – oder die Süße beim Köcheln des Rhabarbers gleich mit in den Topf geben.
Für den Feinschliff kann man noch Minze, Limettenscheiben und Eiswürfel in die Schorle geben. Wer nicht nur Rhabarberschorle, sondern auch Eistee liebt, kann beide Getränke kombinieren: Das geht, indem man den Rhabarbersaft statt mit Sprudelwasser mit abgekühltem Grün- oder Hibiskustee aufgießt.