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Rettungseinsatz an der Elbe – 16-Jähriger vermisst

Schreckliches Ende eines schönen Sommertages am Hamburger Elbstrand: Ein 16-Jähriger geht schwimmen und taucht nicht wieder auf. Rettungskräfte suchen mehrere Stunden.

Zahlreiche Einsatzkräfte haben am Sonntag in Hamburg mehrere Stunden einen vermissten 16-Jährigen in der Elbe Nähe Falkensteiner Ufer gesucht – zunächst ohne Erfolg. «Mehrere Zeugen haben gesehen, dass er untergegangen ist und nicht wieder aufgetaucht ist», sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Ein Hubschrauber, zahlreiche Boote von Polizei und Feuerwehr, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Taucher und Notarzt waren demnach vor Ort. Die Rettungskräfte wurden laut Polizei um 15.53 Uhr alarmiert. Die Suche wurde nach Angaben des Lagedienstes der Polizei nach etwa drei Stunden gegen 19.00 Uhr abgebrochen. Es sei niemand gefunden worden. Ob am Montag weitergesucht wird, war am Abend nicht bekannt.

Der 16-Jährige sei an dem Strand zusammen mit einem Kumpel gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Ein Kriseninterventionsteam sei vor Ort.

«Wir hatten zum Einsatzzeitpunkt ablaufend Wasser, jetzt hat die Tide gewechselt», sagte ein Einsatzleiter um kurz vor 18.00 Uhr. «Wir sind derzeit mit drei Tauchtrupps im Einsatz und suchen zusätzlich mit Sonargeräten.» Ein Vater, der mit seinem kleinen Sohn die Suche am Strand sah, sprach von einem «traurigen Tag».

Wer bei hochsommerlichen Temperaturen in Hamburg nach Abkühlung sucht, sollte die Elbe besser meiden, warnt die Hamburger Umweltbehörde auf ihrer Internetseite. Das Baden sei dort sehr gefährlich.

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