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Restaurant-Kette Subway an Finanzinvestor verkauft

Das Deutschlandticket wird sechs Monate alt - und hat den ÖPNV aus Sicht der Befürworter revolutioniert. Noch nie war es so einfach, in Bus und Bahn von Ort zu Ort zu fahren. Doch nicht alle sind zufrieden - und der Streit übers Geld gefährdet das Angebot.

Die Sandwich-Kette Subway soll künftig einem Finanzinvestor gehören. Die Roark Capital Group bekam den Zuschlag, wie Subway am Donnerstag mitteilte. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg wurde Subway bei dem Deal mit rund 9,55 Milliarden Dollar bewertet (8,8 Mrd Euro). Davon zahle Roark zunächst etwa neun Milliarden Dollar, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Subway hatte sich im Februar zum Verkauf gestellt. Bei der Firma hatten bisher die Familien der Gründer Fred DeLuca und Peter Buck das Sagen. Subway geht auf einen Sandwich-Laden zurück, den DeLuca 1965 eröffnete – nachdem ihm Buck dafür 1000 Dollar geliehen hatte. Aus dem anfänglichen Namen «Pete’s Super Submarines» wurde schließlich Subway. Als nicht an der Börse notiertes Unternehmen hält sich Subway bei den Geschäftszahlen bedeckt.

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