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Regen und Wind im Sauerland – Weniger Skibetrieb als geplant

Regen und Wind im Sauerland haben am zweiten Weihnachtstag vielen Ausflüglern den Spaß im Schnee vermasselt. Trotzdem kamen Besucher, um auf den Hängen Ski zu fahren und zu rodeln. 35 Lifte hielten den Betrieb am Montag aufrecht. Mit dem aufwendigen Präparieren der Pisten werde alles getan, um über die Ferien das bestmögliche Wintersportangebot bereitzustellen, erklärte eine Sprecherin der Wintersport-Arena in Winterberg.

Problematisch für etliche Hänge war dabei nicht nur die aktuelle Witterung, sondern auch der Verlust des Baumbestandes an vielen Stellen. An durch Kahlschlag ungeschützten Stellen sei die Schneedecke weniger gut geschützt und schmelze schneller. Schuld daran ist vor allem die Borkenkäferplage.

Hoffnung sehen die Liftbetreiber für Dienstag, wenn sich der Frost zurückmeldet. Das Skilanglaufzentrum in Westfeld will dann sogar versuchen, eine kleine Loipe im Stadionbereich auf technisch erzeugtem Schnee zu spuren.

Auch wenn zum Wochenende hin die Temperaturen erneut steigen, soll es immerhin trocken bleiben. So könnten die Pisten und Hänge besser präpariert und die Schneeverhältnisse über den Jahreswechsel hinaus gehalten werden – wenngleich sich das Angebot an Liften bis dahin vermutlich weiterhin reduziere, wie die Sprecherin der Wintersport-Arena erklärte. 

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