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Prozessbeginn nach Tötung von Deutschem in Südafrika

Bei der größten Jagdmesse in Europa soll es nicht nur um Jagdausrüstung gehen. Ein buntes Programm ist vorgesehen. Und den Hirschrufern gehört wieder die Bühne.

Nach dem Tod eines Touristen aus Fulda bei einem Raubüberfall in Südafrika soll am Dienstag der Prozess gegen drei mutmaßliche Täter beginnen. Die Männer im Alter zwischen 25 und 38 Jahren sind des Mordes, versuchten Mordes und der versuchten Entführung angeklagt.

Sie sollen am 3. Oktober den 67-Jährigen und drei weitere Deutsche auf dem Weg zu einer Safari-Lodge im berühmten Kruger-Nationalpark im Nordosten des Landes überfallen haben. Als sich die Touristen kurz vor dem Numbi-Eingang zum Nationalpark weigerten, aus dem Auto zu steigen und die Türen verriegelten, eröffnete einer der Täter nach Polizeiangaben das Feuer auf den Fahrer des Wagens. Der 67-Jährige starb.

Das Land am Südzipfel Afrikas mit seinen 60 Millionen Einwohnern leidet unter einer hohen Kriminalitätsrate. Allein zwischen Anfang Juli und Ende September sind Regierungsangaben zufolge mehr als 7000 Menschen getötet und 6000 Fälle von Autoentführungen gemeldet worden.

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