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Polizei nach Tod von Stehpaddler: Mann war Nichtschwimmer

Vielleicht hat das schlechte Wetter dazu beigetragen, dass so mancher Urlauber auf Last-Minute-Ferienfreuden verzichtet und sich nicht erst auf den letzten Drücker auf den Rückweg begeben hat. Jedenfalls kommt es nicht zum befürchteten Verkehrschaos im «Stau-Land» NRW.

Der 33 Jahre alte Mann, der am Sonntagabend in einem Weiher in Homburg (Saarpfalz-Kreis) ertrunken ist, war Nichtschwimmer. Er sei alleine auf einem Stehpaddel-Brett auf dem Weiher gewesen, ins Wasser gefallen und ertrunken, erklärte ein Polizeisprecher am Montag. Vermutlich habe der Mann das Gleichgewicht verloren, die Ermittlungen hätten bislang keine anderen Ursachen ergeben. Die Leiche werde nun obduziert.

Andere Badegäste hatten einer ersten Mitteilung zufolge den Unfall gesehen und noch versucht, nach dem Mann zu tauchen, ihn aber nicht gefunden. Erst Einsatzkräfte einer Taucherstaffel der Polizei konnten den Toten in den späten Abendstunden orten und aus dem Wasser bergen. Der Student sei mit einer Reisegruppe unterwegs gewesen, hieß es.

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