Berlin (dpa/tmn) – Als sommerlicher Eiskaffee, als Füllung in Croissant-Schnecken oder als Basis für Kuchen – Pistazien-Creme ist vielseitig verwendbar. Und natürlich schmeckt sie auch hervorragend einfach pur auf dem Brot oder zu Crêpes.
Die Kerne sind lecker und gesund. Die Pistazie enthält reichlich wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium, schreibt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) und gibt Anregungen dazu, wie man daraus einfach eine Creme zaubert.
Pistazien-Creme leicht Zuhause machen – so geht es:
- Milch, Butter und weiße Schokolade langsam erhitzen
- Warten, bis alles schmilzt und eine cremige Masse wird
- Im Mixer naturbelassene enthäutete Pistazien-Kerne fein zerkleinern
- Die zerkleinerten Pistazien nach und nach in die Masse geben
- Die Creme mit etwas braunem Zucker abschmecken, fertig!
Die Creme dann in ein Schraubglas füllen – im Kühlschrank hält sie sich am besten.
Und so kommen Creme und Kerne in ihrer Küche noch zum Einsatz
Eiskaffee einmal anders – die Pistazien-Creme mit aufgeschäumter Milch oder einer pflanzlichen Alternative mischen. In ein hohes Glas Eiswürfel und einen kalten Espresso geben – darüber die Mischung gießen. Und nach Wunsch mit gehackten Pistazien garnieren.
Übrigens: Pistazien passen nicht nur zu süßen Speisen. Auch wenn die Kerne optisch im grünen Salat vermutlich etwas untergehen, können sie geschmacklich auch da für einen besonderen Twist sorgen – einfach die nussig-süßen Kerne gehackt obendrüber geben.
Das ist bei der Lagerung wichtig
Pistazien sind ganzjährig im Handel erhältlich – mit Schale, aber auch geschälte und enthäutete Kerne. Die Zutat ist nur leider recht teuer.
Wichtig: Pistazien sind einige Monate haltbar. Man sollte sie aber immer kühl und trocken lagern. Sonst können Schimmelpilze entstehen und unter Umständen zu gesundheitlichen Problemen führen. Wer die Kerne bei Zimmertemperatur offen aufbewahrt, riskiert zudem, dass die Pistazien mit der Zeit ranzig werden.
