Ratgeber

«Pioneers of Pagonia»: Strategiespaß mit Planen und Werkeln

Berlin (dpa/tmn) – Schon im Early Access ein Volltreffer: So viel lässt sich bereits jetzt sagen über «Pioneers of Pagonia». Fans der «Siedler» wird dabei vieles bekannt vorkommen. Denn hier wird geplant, gebaut und gewerkelt, was das Zeug hält.

Spielerinnen und Spieler müssen in einer grün bewaldeten Inselwelt eine Gemeinschaft anführen, mit der man schnell eine komplexe Produktionskette aufbaut. So sammelt man alle Ressourcen ein, die alltäglich benötigt werden.

Friedlich handeln statt kämpfen

Neue Gebäude im Dorf brauchen Holz aus dem Sägewerk, die Menschen essen Gemüse von Bauernhöfen und Rüstungsschmieden brauchen Eisen aus dem Bergwerk. Obwohl man auch militärische Gebäude aufstellt, geht die Expansion friedlich voran. Gegen andere Völker wird nicht gekämpft, mit ihnen wird freundschaftlich gehandelt.

An Feinden mangelt es in der weiten Spielwelt trotzdem nicht, denn hinterlistige oder mystische Gegner wie Diebe und Werwölfe können stets zur Gefahr werden, die es mit den eigenen Soldaten abzuwehren gilt.

Das frühe Entwicklungsstadium merkt man dem noch frischen Spiel nur teilweise an. Bugs gehören an der ein oder anderen Stelle noch dazu, die Liste an Gebäuden ist nicht so lang wie gewohnt und auch ein Storymodus fehlt noch. Ordentlich Tiefe hat das Spiel aber schon jetzt, und die Entwickler haben für 2024 einige Updates in Aussicht gestellt.

Klassisches «Siedler»-Feeling

Trotz Early-Access-Status lässt «Pioneers of Pagonia» klassisches «Siedler»-Feeling aufkommen. Zwar wird mehr gehandelt als gekämpft, doch dieser Ansatz ist durchaus spannend. Egal, ob Neuanfänger oder «Siedler»-Kenner: Das Game dürfte beide Gruppen gleichermaßen begeistern.

«Pioneers of Pagonia» ist für PC über Steam erhältlich und kostet rund 30 Euro.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"