Berlin (dpa/tmn) – Kaum eine Spieleserie aus Nintendos breitem Portfolio ist so einzigartig wie «Pikmin». Das Echtzeit-Strategiespiel, in dem man eine Hundertschaft winziger, laufender Setzlinge für Blumen, Bäume und Co. – die Pikmins – koordinieren muss, schafft es nun mit dem neuen vierten Teil auch auf die Switch.
Erstmals startet man in «Pikmin 4» auch mit selbst erstellten Charakteren ins Spiel. Der Protagonist aus den Vorgänger-Teilen, Kapitän Olimar, ist nach einem Raumschiffabsturz verschwunden, und so macht man sich mit einem Rettungsteam kurzerhand auf die Suche nach ihm.
Hund Otschin als Pikmin-Transporter
Dem Team schließt sich der Hund Otschin an, der einem nicht nur als Transportmittel dient, sondern auch im Kampf hilft. Im Mehrspielermodus kann man das Game auch zu zweit bestreiten.
Egal ob man sie zum Ressourcen Sammeln schickt, sie Tunnel bauen lässt oder im Gefecht als Wurfgeschoss einsetzt: Die Pikmins gehorchen einem aufs Wort. Was sie am besten können, erkennt man an ihrer Farbe: Rote Pikmins entfachen Feuer, blaue Pikmins sind gute Schwimmer, gelbe Pikmins fliegen weit.
Neu sind etwa die Eis-Pikmins, die Gegner kurzerhand einfrieren, oder die Leucht-Pikmins. Als Lichtquelle sind letztere besonders wichtig, denn über die vielfältige Spielwelt bricht auch die Nacht herein.
Grünes Abenteuer zwischen Wald und Strand
Zwischen Wald und Strand gibt es dort eine Menge zu erkunden, und lebendige Pflanzen oder riesige Insekten, die besiegt werden wollen, können stets und überall auf einen lauern.
Einfach ist das Spiel nicht, denn das Koordinieren der eigenen Pikmins erfordert einiges an Übung. Hat man sich aber einmal hereingefuchst, ist es ein absoluter Hit, sagen zumindest die Kritiker. Für Switch-Besitzer lohnt sich die Reise durch die lebensfrohe Spielwelt alle Mal.
«Pikmin 4» ist für die Nintendo Switch erhältlich und kostet 60 Euro.