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Passagierzahl an Flughäfen deutlich unter Vorkrisenniveau

An den deutschen Flughäfen hat sich im vergangenen Jahr die Zahl der Fluggäste mehr als verdoppelt. Die rund 155,2 Millionen Passagiere bedeuteten im Vergleich zum coronageprägten Vorjahr ein Plus von 111 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch berichtete. Das Vorkrisenniveau von 2019 wurde um 31,5 Prozent verfehlt.

Vor allem der innerdeutsche Flugverkehr legte mit einem Passagierplus von 98 Prozent unterdurchschnittlich zu. Im Inland nutzen die Passagiere offenbar zunehmend Fernzüge oder andere Verkehrsmittel. Im Flugverkehr mit dem Ausland stieg die Zahl der Passagiere um knapp 112 Prozent. Mit 4,9 Millionen Tonnen verzeichnete die Luftfracht im Vergleich zum Rekordjahr 2021 ein Minus von 6,7 Prozent.

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