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Neuer Mobilitäts-Knotenpunkt auf der Veddel soll 2029 fertig sein

Gebaut wurde er geradezu blitzschnell binnen drei Jahren. Sein Niedergang hingegen dauerte lange und war für viele Ostdeutsche schmerzhaft. Nun ist der Palast der Republik der Star einer neuen Ausstellung.

Es soll ein neuer Mobilitäts-Knotenpunkt auf der Hamburger Veddel werden: Die Hochbahn hat am Freitag den Siegerentwurf für ein künftiges Gebäudeensemble namens «Zusammenhub» vorgestellt. Dort wird laut Planungen 2029 ein neuer, mehrstöckiger Busbetriebshof mit Platz für 160 E-Busse inklusive Werkstatt fertig sein. Unter anderem seien auch ein Supermarkt, eine Drogerie, Gastronomie und Gesundheitsangebote, ein Fitnessstudio und ein Hostel geplant, teilte die Hochbahn mit. «An diesem Ort werden täglich viele Menschen zusammentreffen», berichtete die Hochbahn.

Auf der rund 20 000 Quadratmeter großen Fläche wird es den Angaben zufolge aber auch weitere Verkehrsangebote geben: «Ob Bus, Bahn, Carsharing, On-Demand-Anbieter oder Leihrad, die Menschen werden hier eine sehr gute Auswahl an Mobilitätslösungen abseits des privaten Pkws vorfinden», sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne). Geplanter Baubeginn ist 2025.

Bis zum 3. September werden im Auswanderermuseum Modelle aller Büros gezeigt, die am Architekturwettbewerb teilnahmen. Gewonnen hatte das Kölner Architekturbüros JSWD.

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