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Mit passenden Ohrstöpseln auf dem Motorrad Gehör schonen

Besonders auf langen Touren müssen Motorradfahrer konzentriert bleiben - speziell aber auf der Autobahn kann das Geräuschniveau auf Dauer hoch sein. Abhilfe können Ohrstöpsel schaffen, aber eines muss gewährleistet bleiben.

Motorlärm, Abrollgeräusche und Fahrtwind sind Ursachen für eine hohe Geräuschkulisse auf dem Motorrad – speziell auf der Autobahn. Die kann trotz geräuschoptimierter Helme das Konzentrationsvermögen stören, so das Institut für Zweiradsicherheit (ifz). Zudem kann das Gehör Schaden nehmen, wenn es häufig hohem Schalldruck ausgesetzt ist. Hier können Biker zu einem Gehörschutz greifen. Der aber muss für den Straßenverkehr geeignet sein.

Denn laut Gesetz muss jeder dafür sorgen, seine Umwelt optisch und akustisch ausreichend wahrnehmen zu können – etwa auch um Warnsignale wie ein Martinshorn rechtzeitig hören zu können.

Das ifz nennt hier beispielsweise Gehörschutzstopfen aus Schaumstoff, die im Ohr aufquellen und fertig ausgeformte Stöpsel. Eine teurere Variante stellen sogenannte Otoplastiken dar. Diese werden von Hörgeräteakustikern auf die individuelle Ohrform angepasst und könnten für Vielfahrer interessant sein.

Zunächst günstige Alternativen ausprobieren

Das ifz rät, zunächst einmal preisgünstige Modelle aus formbarem Schaumstoff auszuprobieren. Sie müssen richtig passen und dürfen nicht drücken. Wenn es nicht passt, etwas andres ausprobieren. Es gebe speziell auch für Biker entwickelte Stöpsel im Angebot. Und ganz wichtig: Auch wenn die passenden Stöpsel lange Touren mit dem Motorrad komfortabler machen, sollte man nicht auf regelmäßige Pausen verzichten.

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