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Massives Schloss und richtige Versicherung schützen Fahrrad

Im Frühling starten viele in die Fahrradsaison. Doch die endet erst mal abrupt, wenn das Rad gestohlen wird. Was hilft dagegen und welche Versicherung kann den Schaden abdecken?

Das A und O für einen guten Schutz gegen Fahrraddiebstahl ist ein gutes Schloss. Das können massive Stahlketten-, Falt-, Bügel- oder Panzerkabelschlösser sein. Am besten ketten Radler das Bike stets mit dem Rahmen, Vorder- und Hinterrad an einen festen Gegenstand an, raten das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz (VZ-RLP). So können es Diebinnen und Diebe nicht einfach weggetragen.

Besonders teure Räder sind begehrt – auch bei den Langfingern

Fahrräder sollten nicht nur unterwegs entsprechend gesichert sein, sondern auch daheim etwa im Keller nicht nur ab-, sondern wie draußen fest angeschlossen sein. Im Fokus sind laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) speziell teure Räder, etwa hochwertige Rennräder, E-Bikes oder Mountainbikes.

Wird das Rad doch gestohlen, kann ein zuvor eingebauter GPS-Tracker im Zusammenspiel mit einer App die Ortung erleichtern. Auch eine Codierung oder eine andere Kennzeichnung kann helfen. Die Polizei kann anhand von Infos wie Rahmen- oder Codiernummer ermitteln. Solche Daten lassen sich in einen Fahrradpass eintragen, den es auch als App gibt.

Welche Versicherung kann für den Diebstahl eintreten?

Schon in einer Hausratversicherung sind laut GDV Räder mit abgedeckt, wenn sie aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen werden. Erstattet wird der Wiederbeschaffungswert. Diebstähle eines gesicherten Fahrrads auf offener Straße kann eine entsprechende Zusatzklausel im Vertrag abdecken.

Wer keine Hausratversicherung hat oder mehr versichern will, fährt laut VZ-RLP mit einer speziellen Fahrradversicherung besser – speziell bei teureren Rädern. Da können etwa auch Vandalismus, Unfall- oder Elektronikschäden mit abgesichert sein.

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