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Landesgartenschau steht in den Startlöchern

Rund eine Woche vor der offiziellen Eröffnung der Landesgartenschau (LGS) in Fulda sind auf dem weitläufigen Gelände viele fleißige Helferinnen und Helfer unterwegs, um letzte Arbeiten zu erledigen. «Das Allermeiste ist geschafft. Wir werden pünktlich zur Eröffnung eine fertige Gartenschau präsentieren können», sagte LGS-Geschäftsführer Marcus Schlag am Mittwoch in Fulda. «Es wird bis zum Schluss gewerkelt.» Das sei bei derartigen Großveranstaltungen nun einmal so üblich. Mit einer Fläche von 42 Hektar werde Fulda 2023 die bisher größte Landesgartenschau Hessens, fügte Schlag hinzu.

Die Domstadt ist die erste Gastgeberin, die bereits zum zweiten Mal eine hessische Landesgartenschau ausrichtet. «Das macht eine Stadt nur, wenn sie gute Erinnerungen hat», betonte Stadtbaurat Daniel Schreiner. Die Landesgartenschau 1994 habe wertvolle Beiträge für das Leben in der Stadt gebracht, von denen Fulda heute noch profitiere. «Es ist die schönste Art, eine Stadt aus der Fläche heraus zu entwickeln.»

Eröffnet wird die Landesgartenschau am 27. April. Bis zum 8. Oktober können Besucherinnen und Besucher 4000 Quadratmeter Beete mit jahreszeitlich wechselnden Pflanzen in vier Geländeteilen erleben, darunter den Wasser- und den Genussgarten sowie den Kultur- und den Sonnengarten.

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