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Kaufkraft: In diesen Winterurlaubszielen gibt es mehr fürs Geld

Zum Skifahren und Snowboarden in die Berge reisen: Das ist nie wirklich günstig. Manche Länder aber bieten deutliches Sparpotenzial. Ein Alpenklassiker hingegen ist erwartungsgemäß richtig teuer.

Hüttenmiete, Liftpass, Ausrüstungsleihe, Verpflegung: Eine Skireise geht ins Geld. Bei der Auswahl des Winterurlaubsziels lohnt deshalb neben klassischen Kriterien wie Pistenkilometern oder Schneesicherheit auch ein Blick darauf, wo man mehr für sein Geld bekommt.

Der Bundesverband deutscher Banken hat das Preisniveau beliebter Winterreiseländer verglichen und ermittelt, welchen Wert ein «deutscher» Euro dort jeweils hat.

Dabei zeigt sich: Wer günstig verreisen will, sollte Polen, Tschechien und Slowenien in den Blick nehmen. In Polen bekommen Urlauber für 1 Euro Waren und Dienstleistungen, die in Deutschland 1,75 Euro kosten würden. Auch Tschechien (1,22 Euro) und Slowenien (1,23) sind mit Blick auf den Kaufkraftvergleich sehr lohnenswerte Winterziele, schreibt der Bankenverband online in seinem Blog.

Slowenien top, Schweiz Flop

Wenn Slowenien unter den Alpenländern der Kaufkraft-Toptipp ist, dann ist die Schweiz – wenig überraschend – der Kaufkraft-Flop. Hier gebe es für 1 Euro mehr als ein Drittel weniger Güter als in Deutschland, bei den Eidgenossen ist er nur 0,64 Euro wert.

In Frankreich, Italien und Österreich seien die Unterschiede indes marginal – dort bekommt man für sein Geld ungefähr den gleichen Gegenwert an Waren und Dienstleistungen wie hierzulande.

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