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Junge Rekord-Bergwanderer in Großbritannien sorgen für Aufsehen

Böse Überraschung für eine Familie in einem Dorf bei Pasewalk. Ihr für den Urlaub vorbereitetes Wohnmobil war plötzlich weg. Rund 300 Kilometer weiter wurde es gefunden - dank GPS-System.

Zwei besonders junge Bergwanderer sorgen in Großbritannien für Aufsehen. Die fünfjährige Seren Price, die als bisher jüngster Mensch die höchsten Berge von Schottland, Wales und England in unter 48 Stunden bestiegen und damit Spenden gesammelt hatte, wurde am Mittwoch von einer Wohltätigkeitsorganisation für einen Preis vorgeschlagen.

Beim Abstieg vom Ben Nevis in Schottland, mit 1345 Metern der höchste Berg des Vereinigten Königreichs, hatte das Kind eine erschöpfte Wandererin bemerkt und geholfen, die Frau sicher ins Tal zu bringen. Innerhalb der nächsten beiden Tage bezwang das Mädchen gemeinsam mit Vater Glyn Price den höchsten englischen Berg Scafell Pike (978 Meter) und schließlich mit dem Snowdon (1085 Meter) auch den höchsten Gipfel in Wales. Damit sammelte Seren insgesamt 7300 Pfund (8500 Euro) Spenden für ein Kinderkrankenhaus in Birmingham.

Noch schneller will der sechsjährige Oscar Burrow auf die drei Berge kommen. Der Junge plant, gemeinsam mit seinem Großvater und einem siebenjährigen Freund in maximal 24 Stunden den Ben Nevis, den Scafell Pike und den Snowdon zu besteigen. Er hatte Ende Mai sein erstes Projekt abgeschlossen, zwölf der höchsten britischen Berge zu erklimmen, die gemeinsam die Höhe des Mount Everest ergeben. Dafür erhielt der Junge auch Lob von Thronfolger Prinz William. Mit seinen Aktionen sammelt Oscar Spenden für ein Kinderhospiz in der nordwestenglischen Stadt Chorley. Bisher hat er gut die Hälfte der erhofften 60 000 Pfund zusammen.

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