Rom (dpa) -Auch an den Hängen des Vesuvs brannte es weiter. Im Nationalpark um den Vulkan war am Donnerstag auch das Militär im Einsatz, um die Lage in den Griff zu bekommen. Anwohner und Umweltschützer sprachen von Brandstiftung von illegalen Müllkippen, die dort brannten. Insgesamt kämpfte die Feuerwehr gegen fast 500 Wald- und Buschbrände im ganzen Land.
Frankreich schickte im Rahmen eines EU-Hilfsprogramms drei Löschflugzeuge nach Italien. Die Risiko für Brände sei vor allem im Süden des Landes und in Sardinien weiter hoch, hieß es in der Mitteilung der EU-Kommission. Es sei das erste Mal seit 2009, dass Italien Lösch-Hilfe über die EU angefordert habe. Die Umweltschützer von Legambiente kritisierten auch, dass die Regierung und Regionen zu wenig täten, um Brände vorzubeugen.