Helgoland (dpa) – Klimawandel, Küstenschutz, Wohnraum: Bei der 3. Deutschen Inselkonferenz haben sich am Mittwoch auf Helgoland Teilnehmer aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern zu Beratungen getroffen. «Ich wünsche mir, dass von der 3. Inselkonferenz auf Helgoland ein starkes Signal ausgeht: So setzen wir Inseln und Halligen unsere Klimaziele um», sagte Helgolands Bürgermeister Thorsten Pollmann (parteilos).
Es sei wichtig, sich regelmäßig zu treffen, um über die Herausforderungen, die Insellagen mitbringen, gemeinsam zu diskutieren, sagte Knut Schäfer, Vorsitzender des Tourismusverbandes Rügen. Dort war im Mai 2022 bei der 2. Deutschen Inselkonferenz eine sogenannte Inselresolution unterzeichnet worden. Darin hatten die Vertreter deutscher Inseln und Halligen unter anderem von der Europäischen Union und der Bundesregierung gezieltere finanzielle Unterstützung gefordert.
Tjark Goerges, Bürgermeister von Juist, sagte nach Angaben der Organisatoren nach mehreren Vorträgen und Workshops: «Diese Konferenz war erneut eine gute Gelegenheit sich auszutauschen über die Themen, die uns alle verbinden.» Wichtiger Teil der Beratungen seien der Erhalt von Wohnraum und die nachhaltige Entwicklung der Inseln gewesen.
