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In vier Tagen sechs Bergsteiger in der Schweiz tödlich verunglückt

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In der Schweiz sind innerhalb von vier Tagen sechs Bergsteiger bei verschiedenen Unglücken ums Leben gekommen. Am Dienstag stürzten zwei Schweizer am Lagginghorn oberhalb von Saas-Grund in den Tod, wie die Kantonspolizei am Mittwoch berichtete. Ein 37-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau seien auf einer Höhe von 3960 Metern aus zunächst ungeklärten Gründen gefallen und 200 Meter abgestürzt.

Am Montag waren zwei Seilschaften beim Aufstieg zu den 3540 Meter hohen Aiguilles du Tour im Schweizer Teil des Mont-Blanc-Massivs von Steinschlag getroffen worden. Die erste wurde kurz vor dem Südgipfel getroffen. Ein Mann kam dabei um, eine Frau wurde verletzt. Das Gestein traf etwas tiefer eine zweite Seilschaft, ein Mann wurde dabei tödlich verletzt. Bei den Opfern handelte es sich um einen 26-jährigen Franzosen und einen 36-jährigen Niederländer.

Ebenfalls am Montag verunglückte ein 19-jähriger Schweizer tödlich am Stockhorn. Der Mann war Teil einer Zweierseilschaft und rutschte nach Polizeiangaben auf einer Höhe von 3015 Metern aus. Er sei wahrscheinlich dann von einem Felsbrocken tödlich getroffen worden.

Bereits am Sonntag war ein 47 Jahre alter deutsch-ukrainischer Bergsteiger am 4505 Meter hohen Weisshorn im Wallis ums Leben gekommen. Er stürzte unterhalb des Gipfels rund 600 Meter in die Tiefe. Die Polizei leitete in allen Fällen Untersuchungen der genauen Unfallhergänge ein.

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