Hannover (dpa/tmn) – Wer seine Vorräte an Kaminholz, Pellets oder Heizöl vor der bevorstehenden Heizsaison auffüllen will, findet im Internet viele Anbieter. Es lohnt sich, die Angebote genau zu prüfen – denn derzeit häuften sich die Beschwerden zu Fake-Shops in dem Bereich, warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Kein Wunder, denn auch Betrüger haben die saisonal erhöhte Nachfrage nach Brennstoffen erkannt. Wichtig ist zunächst, dass man keine Vorkasse leistet – im Betrugsfall ist das Geld sonst meist weg, so die Verbraucherschützer.
Anbieter überprüfen lassen
Wer sich unsicher ist, ob ein Angebot seriös ist, kann die jeweilige Shop-URL beim «Fakeshop-Finder» der Verbraucherzentrale Niedersachsen eintippen. Gibt man auf dieser Plattform eine Internetadresse ein, wird diese auf eine Reihe von Aspekten abgescannt – darunter sind auch technische Merkmale. Daraus wird dann eine Wahrscheinlichkeit errechnet, ob der Anbieter ein Fake-Shop sein könnte. Wie bei der Ampel bedeutet Rot: Stopp – also Finger weg von dem Angebot und bei diesem Anbieter besser nicht bestellen.
Als aktuelle Beispiele für Heizöl-Fake-Shops zählt die Verbraucherzentrale Niedersachsen folgende Namen auf: fast-oil24.de, heiz-oel24.com, heizoel-einfach.de, heizoel-24.com sowie fast-heizoel.de.