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«Harry Potter»-Zug in Schottland darf Betrieb wieder aufnehmen

Stuttgarts Ruf ist zweischneidig. Heiß und spießig, sagen die einen. Cool, modern und voller Kultur, behaupten die anderen. Auch die Reiseführermarke «Marco Polo» hat sich ihren Reim darauf gemacht. Sie empfiehlt die Landeshauptstadt im Trendguide '24.

Der «Harry Potter»-Zug in Schottland darf wieder auf seiner malerischen Route durch die Highlands fahren. Die britische Bahnaufsicht Office of Rail and Road (ORR) genehmigte am Dienstag eine vorübergehende Ausnahme der Sicherheitsregeln. Damit kann der «The Jacobite» genannte Zug bis zum 30. November wieder in Betrieb genommen werden, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete.

Der mit dem «Hogwarts Express» verglichene Zug fährt normalerweise zweimal täglich auf der Strecke zwischen Fort William am Fuße des höchsten britischen Bergs Ben Nevis nach Mallaig an der Westküste. Dabei überquert er das Glenfinnan-Viadukt – eine Szenerie, die auch aus den «Harry Potter»-Verfilmungen bekannt ist. Die Stelle ist bei Touristen beliebt, die versuchen, ein Foto zu erhaschen.

Der Betrieb war vor wenigen Wochen eingestellt worden, nachdem ein Problem mit den Waggontüren festgestellt worden war. Nach einer Überprüfung der vom Betreiber West Coast Railway vorgeschlagenen Sicherheitsvorkehrungen sei eine Ausnahmebescheinigung erteilt worden, teilte ORR weiter mit. «Diese Ausnahmebescheinigung ist für alle Bahnbetreiber erforderlich, die Drehtürwagen ohne Zentralverriegelung einsetzen wollen.»

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