Rostock (dpa/mv) – Die Veranstalter der Hanse Sail in Rostock haben zum Ende des viertägigen maritimen Volksfestes ein positives Fazit gezogen. Zu den vielfältigen Veranstaltungen der Sail, die als eines der weltweit größten Windjammer- und Traditionssegler-Treffen gilt, seien etwa eine halbe Million Menschen gekommen. Fast 150 Schiffe aus sieben Nationen hätten an der Warnow festgemacht und das maritime Erbe neu belebt.
Neben dem Segelschulschiff der Deutschen Marine, der «Gorch Fock», traf nach Angaben der Organisatoren das Segelschulschiff der indonesischen Marine, «Bima Suci», auf besonders großes Interesse der Sail-Gäste. Beide Schiffe waren für Besichtigungen geöffnet. Allein auf der «Bima Suci», dem mit 111 Metern längsten Schiff bei der 32. Hanse Sail, seien mehr als 20 000 Besucher gezählt worden.
Auch das Wetter spielte mit. Nach wochenlangem Regenwetter blieben die Schleusen des Himmels für die Tage der Hanse Sail meist geschlossen. Der Schauer, der am Samstagabend über die Stadt hinwegzog, hörte rechtzeitig vor Beginn des großen Höhenfeuerwerks auf. Bei den Ausfahrten mit den Traditionsschiffen blieb es trocken.