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Haltemast für neue Königsstuhl-Plattform wird später aufgestellt

Die Reisewirtschaft hat das Corona-Tief noch nicht vollständig überwunden. Nun steht sie vor neue Herausforderungen: Können und wollen sich die Menschen angesichts hoher Energiepreise Urlaubsreisen noch leisten?

Die Aufstellung des Haltemastes für die neue Aussichtsplattform oberhalb des Königsstuhls auf Rügen verzögert sich. Statt am Mittwoch solle der über 40 Meter lange Mast nun am Donnerstag aufgerichtet werden, sagte Mark Ehlers, Geschäftsführer des Nationalpark-Zentrums Königsstuhl. Zuvor müsse der Mast noch in seine Ausgangslage gebracht werden. «Das sind einfach sehr aufwendige Arbeiten, die länger dauern als gedacht.»

Ein großer Kran soll den Mast aufrichten. An ihm hängend soll künftig ein ellipsenförmiger Rundgang frei über dem 118 Meter hohen Kreidefelsen schweben. Dieser Skywalk werde ganz neue Aussichten auf den nach Ehlers Worten höchsten Kreidefelsen Deutschlands ermöglichen. Ein zuvor bestehender Aussichtspunkt direkt auf dem Felsen war Ende September abgesperrt worden, um das Areal vor Erosion zu schützen. Neben den Bauarbeiten könne man derzeit aber weiterhin den Felsen von einem anderen Punkt aus sehen, sagte Ehlers. Die neue Plattform soll im Frühjahr kommenden Jahres für Besucher öffnen.

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