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Stadtbaumeisterin Petra Schöllhorn erklärt die Baumaßnahmen in der ehemaligen Sulzbacher Synagoge. Bürgermeister Gerd Geismann (von links), Amtsleiter Hans-Jürgen Winter sowie die Europa-Abgeordneten Ismail Ertug und Wolfgang Kreissl-Dörfler lauschen.
Architektur: In Abstimmung mit den Partnern wird eine Liste wertvoller Kulturdenkmäler – Synagogen, Friedhöfe, Profanbauten – entlang der Goldenen Straße ausgearbeitet. Für die Sanierung und geeignete Museumskonzepte werden gegebenenfalls Fördermittel beantragt.
- Museumskonzept: Angelehnt an das „Erinnerungskonzept“ im Jüdischen Museum München, „Stimmen – Orte – Zeiten“, ist geplant, jüdische Geschichte und Kultur entlang der Goldenen Straße durch verschiedene Erinnerungsmedien wie Stimmen von Zeitzeugen, Bilder und Objekte in den musealen Räumen zu visualisieren.
- Wanderausstellung: Im Rahmen der Wanderausstellung „Goldene Straße – Rekonstruktion einer Kulturregion“ werden die Untersuchungsergebnisse dokumentiert, durch Bildmaterial, Lesungen und Vorträgen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und medial aufgearbeitet.
- Buchveröffentlichung: In einem eigenen Band „Jüdische Kultur an der Goldenen Straße“ erfolgt eine Würdigung des Beitrags jüdischer Gelehrter, Handwerker, Künstler und einfacher Menschen an der Entwicklung dieser europäischen Kulturregion.