Literatur

Fernreisen in Literatur und Musik

Fernbusreisen spielen in der Literatur und Musik seltener eine zentrale Rolle als beispielsweise Zugreisen, die oft mit Romantik oder Abenteuer assoziiert werden. Dennoch gibt es einige Werke, in denen ähnliche Reiseformen vorkommen, oder die das Thema aufgreifen könnten, auch wenn es nicht explizit ein “Fernbus” ist.

1. Literatur

  • „On the Road“ (Unterwegs) von Jack Kerouac: Zwar handelt es sich hier nicht um klassische Fernbusreisen, aber die Figuren reisen quer durch die USA, oft in Bussen oder per Anhalter. Das Buch vermittelt das Gefühl der Freiheit und des Unterwegsseins, das auch mit Fernbusreisen assoziiert werden kann.
  • „Die letzten Kinder von Schewenborn“ von Gudrun Pausewang: Hier spielt eine Busfahrt im Kontext einer Flucht vor einem atomaren Angriff eine Rolle. Die Fernbusfahrt dient als Symbol der Unsicherheit und Hoffnungslosigkeit, was deutlich ernster ist als die gewöhnliche Fernbusreise, aber trotzdem eine Reise im Bus thematisiert.
  • „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf: In dieser Jugendgeschichte geht es nicht direkt um Fernbusreisen, aber um eine wilde, improvisierte Reise mit einem gestohlenen Lada durch Ostdeutschland. Die Idee des „Roadtrips“, die auch in Fernbusreisen vorkommt, wird hier auf jugendliche Weise erzählt. Es gibt auch eine Verfilmung des Buches.

2. Musik

3. Pop

  • „Into the Wild“ von Jon Krakauer: In der Verfilmung des Buches sieht man den Protagonisten, Christopher McCandless, wie er in Greyhound-Bussen quer durch die USA reist, um seiner „großen Flucht“ nach Alaska näherzukommen. Die Busfahrten symbolisieren seine Unabhängigkeit und die Sehnsucht nach Freiheit.

Obwohl Fernbusreisen an sich nicht oft im Mittelpunkt literarischer oder musikalischer Werke stehen, symbolisieren Busfahrten im Allgemeinen häufig eine Phase der Selbstfindung, der Bewegung oder der Veränderung. Und gegen Rückenschmerzen hilft danach ein langer Spaziergang.

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