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Erdbeben erschüttert Mittelgriechenland

Ein Erdbeben hat in der Nacht zum Sonntag Mittelgriechenland erschüttert. Der Erdstoß hatte dem Geodynamischen Institut Athen zufolge eine Stärke von 5 und lag in einer Tiefe von rund zehn Kilometern unter dem Meeresboden im Golf vor Korinth. «Uns liegen bislang keine Informationen über Verletzte oder Schäden vor», berichtete der staatliche Rundfunk (ERT), zahlreiche Menschen seien aber in der Region von Delphi und auf der gegenüber liegenden Nordseite der Halbinsel Peloponnes aus dem Schlaf gerissen worden und seien auf die Straßen gerannt, hieß es.

Gespürt wurde das Beben unter anderem in der westgriechischen Hafenstadt Patras sowie in Ortschaften im Raum der antiken Stätte von Delphi. Unter dem Meeresboden des Golfes von Korinth verlaufen mehrere tektonische Gräben, die immer wieder mittlere und starke Beben erzeugen.

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