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Entspannt ans Ziel: Auf den meisten Autobahnen bleibt es ruhig

Die Herbstferien sind vorbei und Weihnachten steht noch nicht direkt vor der Tür: Mitte November fließt der Verkehr auf den Autobahnen relativ ruhig - doch mancherorts stören Baustellen die freie Fahrt.

Die gute Nachricht zuerst: Typisch für die Jahreszeit dürfte es am kommenden Wochenende (18. bis 20. November) nur relativ wenige Reisende auf die Autobahnen ziehen.

Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC rechnen daher nicht mit großflächigen Störungen, auch nicht auf den Nebenstrecken. So kommen viele pünktlich an ihr Ziel.

Allerdings muss vor allem im Bereich von Baustellen und im Zuge von Autobahnsperrungen mehr Zeit durch Stockungen und Staus einkalkuliert werden. So zählt der ADAC aktuell 980 Baustellen.

Und bei den zahlreichen Autobahnsperrungen nennt der Autoclub für dieses Wochenende unter anderem auch die A 7 (Hannover – Flensburg) in beiden Richtungen im Bereich des Elbtunnels.

Die Sperrung beginnt zum Teil bereits ab Donnerstagabend (17. November) und zieht sich bis Montagmorgen (21. November) hin. Der ADAC informiert auf einer eigenen Internetseite darüber.

Der typische Pendlerverkehr bremst zudem am Freitag Autofahrer auf vielen Strecken aus – vor allem in der Zeit zwischen 13.00 und 19.00 Uhr, so der ACE. Auch Verzögerungen durch witterungsbedingte Störungen durch herbstliches und in höheren Lagen bereits winterliches Wetter sind mancherorts einzuplanen.

Der ACE hält am Wochenende Staus und Verzögerungen auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen) für möglich:

A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
A 3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main
A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt/Main
A 6 Nürnberg – Heilbronn – Mannheim
A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Hannover – Hamburg
A 8 Salzburg – München – Ulm – Stuttgart – Karlsruhe
A 9 München – Nürnberg – Leipzig – Berlin
A 10 Berliner Ring
A 81 Heilbronn – Stuttgart
A 99 Umfahrung München

Auch auf den Autobahnen in Österreich und in der Schweiz dürfte der Verkehr in der Regel gut fließen. «Staus halten sich in Grenzen», prognostiziert der ADAC. Auf den Transitrouten wie etwa dem Brenner, der Tauern-Autobahn und der Schweizer Gotthard-Route kann es vor allem in Baustellenbereichen stellenweise etwas länger dauern.

In den Alpenregionen ist bereits mit Wintereinbrüchen zu rechnen. Die Autos sollten entsprechend vorbereitet sein, etwa mit Winterreifen. Dabei auch auf die speziellen Regelungen für Winterreifen in den den Ziel- oder Transitländern denken. Über die Lage auf den Alpenstraßen informiert der ACE online.

An den Grenzen der Nachbarländer muss man sich – wenn überhaupt – nur auf kurze Wartezeiten einstellen. Wie lange man etwa an der Grenze von Österreich nach Deutschland an den Übergängen Walserberg (Salzburg – Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd – Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis – Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

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