München (ots) – Deutschland hat sich ein ehrgeiziges Ziel für die Verbreitung der Elektromobilität gesetzt: 15 Millionen reine E-Pkw bis 2030. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine bedarfsgerecht ausgebaute Ladeinfrastruktur. Doch wie viele Ladepunkte brauchen wir und wo? Und vor allem: Wie gehen wir damit um, wenn in manchen Regionen der Bedarf über das Jahr massiv schwankt? Denn damit werden absehbar die deutschen Tourismusregionen zu tun bekommen, deren Gästeankünfte oft um ein Vielfaches ihre Einwohnerzahlen überschreiten – obendrein mit starken Ausschlägen an Reisetagen in der Hochsaison.
Eine Zusammenführung der aktuellen Ladeinfrastruktur-Bedarfsplanung mit der bestehenden Ladeinfrastruktur und der touristischen Auslastung deutscher Kommunen durch den ADAC zeigt, dass der Faktor Tourismus beim Ausbau der Ladeinfrastruktur mitgedacht werden muss.
Zur Vorstellung des Projektes und anschließender Diskussion im Rahmen eines digitalen ADAC Gesprächs zur Mobilität möchten wir Sie einladen am
Donnerstag, den 14. September 2023 von 11:00 bis 12:30 Uhr via Livestream teilzunehmen. (zugangsfrei zu verfolgen unter https://adac.we-bcast.com)
Carsten Cossmann, ADAC Ressortleiter Tourismus, stellt den ADAC Projektor Ladebedarf in Tourismusregionen vor.
Über die Frage, was getan werden kann, damit der Hochlauf der Elektromobilität und die Tourismusentwicklung in Deutschland besser ineinandergreifen, diskutieren anschließend:
- Karlheinz Jungbeck , ADAC Tourismuspräsident, - Ingbert Liebing , Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen e.V., - Johannes Pallasch , Leiter der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur bei der NOW GmbH, - Daniela Schmit t, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz und - Stefan Zierke (MdB), tourismuspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
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